"Nordsee"-Derby steht bevor

- Gunthild Schulte-Hoppe

Letztes Jahr Seite an Seite, am Samstag in gegnerischen Teams: Marc Moosherr und Jonas Hoffmann. (Foto: Michael Becker)

Nachbarschaftsderbys sind besondere Begegnungen. Ein solches Derby steht am Samstag, 18. November, ab 15.30 Uhr in der dritten Volleyballliga bevor, wenn der VfB Friedrichshafen 2 den TSV Mimmenhausen empfängt.

In der vergangenen Saison war öfter von „Pampelhausen“ die Rede, weil Ex-Nationalspieler Christian Pampel als Spielertrainer eine wichtige Rolle im Team des TSV Mimmenhausen spielte. Seit dieser Saison verstärkt mit Jonas Hoffmann ein ehemaliger Häfler das Team, der seine Volleyballausbildung beim VfB und den Volley YoungStars gemacht hat, und der im Sommer vom VfB zum TSV gewechselt ist.

Beim Blick auf die Tabelle wird schnell klar, wer der Favorit im württembergisch-badischen Derby ist. Während sich Mimmenhausen in sechs Spielen die volle Punktzahl (18) erschmettert hat, dümpelt der VfB mit sieben Punkten im Mittelfeld. Die Mannschaft von Spielertrainer Jovan Markovic wird alles daran legen, im prestigeträchtigen „Nordsee“-Derby die Nase vorn zu haben. „Wir kennen die Akteure von Mimmenhausen und müssen uns vor allem auf unser Spiel konzentrieren“, sagt Co-Trainer Dominic Lehle vor der Partie. Und Mittelblocker Fabian Feiri meint: „Wir versuchen, langsam wieder Fahrt aufzunehmen und Mimmenhausen zu ärgern.“

Für die Zuschauer gibt’s am Samstag ein besonderes „Bonbon“: Wer den VfB (oder auch Mimmenhausen) bei der Drittligapartie anfeuert, bekommt eine Freikarte für die anschließende Bundesligapartie VfB Friedrichshafen gegen SWD Powervolleys Düren.

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