Die Volleyballabteilung hat ein ungewöhnliches Spendenprojekt ins Leben gerufen. Der Slogan: „10.000 Euro für einen Vereinsbus". Wir haben mit Abteilungsleiter Werner Feiri darüber gesprochen.
Wie kam es zu dem Spendenaufruf?
Werner Feiri: Wir fahren mit unserer Vereinsjugend etwa 100.000 Kilometer im Jahr. Zu Ligaspielen, zu Landesmeisterschaften und zu Deutschen Meisterschaften. Das geht nicht spurlos an unseren Kleinbussen vorüber. Im kommenden Jahr ist ein neuer Bus fällig. Und dafür brauchen wir Geld.
Und wer kam auf die Idee mit der Spendenplattform der Sparkasse?
Der Anstoß kam von Thilo Späth-Westerholt. Thilo ist ja neben seinem Job bei den Profis auch noch Vollzeit bei der Sparkasse Bodensee beschäftigt. Und bei uns in der Abteilung kümmert sich sich gemeinsam mit Thomas Ackermann um die Finanzen.
Werden sie die 10.000-Euro-Marke bis zum 21. Dezember knacken?
Ganz ehrlich? Ich glaube, es wird nicht ganz reichen. Aber wir sehen das sportlich. Auch, wenn wir unser Ziel nicht erreichen, so werden immerhin die eingegangenen Spenden auf unser Konto überwiesen.
Ist das Ziel nicht etwas hoch gegriffen?
Das mag auf den ersten Blick so aussehen. Wir haben gut 300 Mitglieder in der Volleyballabteilung. Bricht man die Summer auf jeden einzelnen runter, landet man bei 30 Euro pro Mitglied. Das erscheint machbar. Und wenn jeder nur 5 oder 10 Euro spendet, so kommt auch eine ansehnliche Summe zusammen. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Ich hoffe da auf die Solidarität in der Abteilung.
Hier geht's zur Spendenplattform: https://neu.einfach-gut-machen.de/bodensee/project/finanzierung-vereinsbus-1