BaWü-Spielserie 22/23 gestartet

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Mit 18 Mannschaften startete die diesjährige BaWü-Spielserie beim Heidenheimer SB. In Abwesenheit von Landestrainer Philipp Sigmund, der bei der Geburt seines Kindes seiner Frau zur Seite stand, übernahm Christian Lohse das einstündige Training zur seitlichen Annahme, bevor das eigentliche Turnier begann. Diesmal spielten die Jungen drei Runden in 6er-Staffeln. Das "Mehr" an Aufstiegs- aber auch Abstiegsmöglichkeit ergab Überraschungen wie z.B. dem Aufstieg von SG VolleyAlb (Bezirk VLW Ost) in die zweite Liga. Die kleineren Staffeln führten aber auch häufig zu "ganz engen Kisten" mit (Nicht-)Aufstieg wegen zwei Ballpunkten. In den drei Runden zeichneten sich der NVV 1 und SBVV 1 als die beiden besten Teams der ersten Liga ab. Ihr Finale mit dem glücklicheren 15:9-Ende für den SBVV 1 fand auf hohem Niveau statt. Besonders positiv ist dem Heidenheimer Publikum der faire Umgang aufgefallen, obwohl die Spiele ohne Schiedsrichter stattfanden. Zusammen mit dem scheinbar selbstverständlichen Aushelfen unterschiedlicher Spieler für fremde Teams, die zu wenig Spieler hatten, führt das nur zu einem Fazit: "Talentförderung ist beim Volleyball zu einem bemerkenswerten Anteil auch Charakterentwicklung." Der VfB Friedrichshafen war mit drei Mannschaften vertreten und belegte in allen drei Durchgängen zum Teil vorderste oder oberste Platzierungen in Level A, B und C.