Deutsche Meisterschaft endet für Häfler U18m mit der Bronzemedaille

- Michael Gierling

Am 29. Und 30. April fand in Ludwigsburg die Deutsche Meisterschaft der U18 statt. Insgesamt 16 Mannschaften traten an und spielten an zwei Tagen um den diesjährigen Meistertitel.
In der Vorrunde ging es für den VfB Friedrichshafen gegen den SC Potsdam, den FC Junkersdorf Köln und die L.E. Volleys Leipzig.
Die Jungs des VfB mussten erst ins Turnier finden und gewannen nach einem knappen ersten Satz ihr erstes Spiel mit 2:1 (24:26, 25:10, 15:12) gegen Potsdam. Gegen Köln gab es ein glattes 2:0 mit 25:21 und 25:14 und gegen Leipzig zeigten sich die Jungs in Topform und mit einem verdienten 25:18 und 25:19 war als Gruppenerster das Ticket fürs Viertelfinale gebucht.

Der Sonntag startete mit dem Viertelfinale gegen den SSC Berlin Juniors und das Spiel geriet zu einem Match auf Augenhöhe. Nach der letztjährigen Viertelfinalniederlage bei der Deutschen Meisterschaft U16 in Berlin gab es also im heimischen Bundesland die Chance zur Revanche. Diese sollten die Jungs des VfB auch zu nutzen wissen: nach einem spannenden Hin und Her, drei ungenutzten und einem abgewehrten Satzball, ging der erste Satz mit 29:27 an die Häfler. 
Der zweite Satz ging spannend weiter, Berlin holte eine komfortable 4 Punkte Führung des VfB wieder auf, hatte zwei Satzbälle, die die stark spielenden Häfler zum 24:24 ausgleichen konnten. Schlussendlich verwandelten die Häfler den ersten Matchball zum 26:24 und zogen damit ins Halbfinale gegen den SC Potsdam ein. 
Ähnlich wie in der Vorrunde gab es wieder drei Sätze, diesmal allerdings mit dem besseren Ende für Potsdam. Auch wenn der VfB bei einem 6:12 Rückstand im Tie-Break eine sehenswerte Aufholjagd startete und vier Matchbälle abwehren konnte, zog Potsdam mit 25:22, 17:25 und 15:13 ins Finale ein. 
Somit machten die beiden Vorrundengegner des VfB den Sieg (L.E. Leipzig) unter sich aus und die Häfler mussten sich mit einem hervorragenden dritten Platz begnügen.

Für den VfB spielten: Phil Bertele, David Markovic, Lennart Giesenberg, Ruslan Fedorov, Lucas Huckle, Lukas Gierling, Noah Waschke, Vincent Gauß, Tim Wirth, Maximilian Eckardt, Niklas Kluge und Jannis Hameister