Am vergangenen Wochenende ging es für viele der jungen Häfler nach der Hallensaison wieder in den Sand. Die württembergischen Meisterschaften im Beach und damit die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften standen auf dem Spiel.
Den Auftakt machte die U15 Samstags auf den eigenen Beachfeldern am VfB-Stadion. Bei der U15 treten zuerst für jede Mannschaft zwei Teams im 2 gegen 2 mit Beachvolleyballregeln gegeneinander an. Im Anschluss wird jedoch auch noch ein Sieger im 4 gegen 4 nach Hallenregeln ermittelt. Bei den Jungs spielten dafür drei Häfler Mannschaften und ein Team aus Ulm jeder gegen jeden. Dabei konnte sich das erste Team des VfB mit drei Siegen durchsetzen und sich als Meister zur deutschen Meisterschaft qualifizieren. Die insgesamt sieben Mädchenteams spielten parallel dazu ihre Meisterschaft aus. Nach einer kurzen Gruppenphase konnte sich das Team des VfB Friedrichshafen bis ins Finale kämpfen, welches man leider gegen Stuttgart verlor. Somit verpassen die Häflerinnen knapp den Meistertitel, können aber dennoch stolz auf ihre großartige Leistung sein. Besonders beachtlich ist das ein Großteil der Spielerinnen dem jüngeren Jahrgang 2011 angehören.
Tags darauf ging es dann mit der U16 weiter. In der U16 spielt man im klassischen Beachmodus 2 gegen 2, wobei man nun auch mit Vereinsexternen Partnern antreten darf. Unsere Spielerin Lara Markovic trat somit die lange Reise nach Ettlingen an, um dort mit ihrer Beachpartnerin Jessika Maier vom TV Brötzingen bei der Nordbadischen Meisterschaft teilzunehmen. Die beiden Spielerinnen konnten sich dabei mit nur einer Niederlage in der Gruppenphase gegen die anderen Teams durchsetzen und sich in einem packenden Finale zum Meister krönen.
Die Jungs dagegen traten als reine Häfler-Teams an, einzig Freddy Tischer spielte mit Maximilian Bangert aus Biberach. Gespielt wurde auf dem im Rahmen der BaWü Beachtour aufgebauten Beachfeld am See. In der Vorrunde konnten sich in beiden Gruppen die Häfler-Teams Bangert/Tischer und Wernet/Zaunick vor den beiden Rottenburger Mannschaften behaupten. Im Überkreuzspiel konnten sich dann jedoch nur Lenz Wernet und Emil Zaunick durchsetzen und das Finale erreichen. Dieses bot das Rematch aus der Gruppenphase, diesmal jedoch mit dem besseren Ende für Rottenburg. Somit hier Silber für den VfB, das Team kann dennoch auf ein tolles Turnier zurückblicken.