RM U16m - Aller guten Dinge sind drei!

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Die U16-Volleyballer des VfB Friedrichshafen gewinnen nach Baden-Württemberg-Liga und Württembergischer Meisterschaft nun auch die Regionalmeisterschaft 2022. Damit sicherte sich das noch immer ungeschlagene Team von Trainer Timo Meßmer auch den dritten Titel der Saison.

Erschwerend kam hinzu, dass ein Stammspieler verletzungsbedingt nicht, und ein anderer nur zeitweise auflaufen konnten. Training und Vorbereitung haben sich demnach gelohnt.

Der Häfler Nachwuchs überzeugte in Freiburg einmal mehr und zeigte Volleyball auf hohem Niveau. In der Vorrunde kam es gleich im ersten Spiel zum Schlagabtausch gegen den TV Rottenburg. Der VfB startete hervorragend und holte den ersten Satz.Im zweiten Satz ging es dann lange hin und her; nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 11:19 sah es schon fast nach einem dritten Satz aus. Aber nach einer starken Aufholjagd und sieben Punkten in Folge konnte der VfB auch den zweiten Satz für sich entscheiden.

Der SSC Karlsruhe musste sich ebenfalls mit 2:0 geschlagen geben.

Landestrainer Philipp Sigmund sprach von einer außerordentlich starken Konkurrenz. Auch Youngstars-Trainer Adrian Pfleghar hat sich die Sichtung der Talente nicht entgehen lassen.  

Anschließend wurde aus den beiden Erstplatzierten der Gruppen eine neue Gruppe gebildet, so dass jeder gegen jeden spielte. Die Platzierung ergab sich aus dem Tabellenstand. Als Gruppenerster ging es nun gegen die SG Heidelberg sowie den TSV Schmiden und die Jungs zeigten einmal mehr ihre Klasse.

Dabei trafen Sie auf mehrere ihrer Landesverband-Kaderkollegen. Die Häfler starteten auch gegen Heidelberg sehr stark und siegten in einem packenden Duell mit 2:0 Sätzen.

Den Schlagabtausch des Tages lieferten sich einmal mehr der VfB Friedrichshafen und TSV Schmiden. Diesmal ging der erste Satz an stark aufspielende Gegner aus dem Großraum Stuttgart. Den zweiten Satz konnten die Häfler gewinnen. Im Tiebreak lag der VfB anfangs vorn, doch anschließend sah es nicht gut aus. Ein nahezu konstanter Rückstand von drei Punkten trieb den Blutdruck des mit- und nachgereisten Fanblocks deutlich in die Höhe. In der Crunchtime waren die Häfler mit 11:14 im Hintertreffen. Es konnten jedoch alle drei Matchbälle und ein weiterer abgewehrt, und sodann mit 18:16 die Meisterschaft errungen werden.  

Als Sieger der Regionalmeisterschaft hat sich der VfB (neben dem Zweitplatzierten aus Schmiden) für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, die am 30 April und 1. Mai in Berlin stattfindet.

Trainer Meßmer sah nicht alle seine Vorgaben erfüllt, ist aber davon überzeugt, dass man auch in Berlin selbstbewusst auftreten kann. Dafür wird sich das Team abermals bestmöglich vorbereiten.

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Reihe oben (von links): Trainer Timo Meßmer, Jannis Hameister, Tim Wirth, Julian Bäzner, Maximilian Eckart, Alessio Moosherr, Norwen Günthör, Niklas Kluge, Phil Bertele
Reihe unten (von links): Jannis Chrissowergis, Timo Fleck, Vincent Gauß, Lukas Gierling Es fehlt: Lennart Giesenberg