Trainings- und Spielstopp bis 30. November

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Das VLW-Präsidium hat am 28.10.2020 in enger Abstimmung mit den beiden badischen Verbänden Regelungen zur Fortführung des Spielbetriebs der Damen- und Herrenligen, dem Jugend- und Mixed-Spielbetrieb im VLW aufgrund der Corona-Pandemie beschlossen. Das VLW-Präsidium hat am 28.10.2020 in enger Abstimmung mit den beiden badischen Verbänden Regelungen zur Fortführung des Spielbetriebs der Damen- und Herrenligen, dem Jugend- und Mixed-Spielbetrieb im VLW aufgrund der Corona-Pandemie beschlossen. Der VfB Friedrichshafen setzt den Trainings- und Spielbetrieb bis 30. November aus.

Regelung Wochenende 31.10./01.11.2020
Für das Wochenende 31.10./01.11.2020 hat das VLW-Präsidium beschlossen, dass noch Spiele stattfinden können. Ab einem Corona-Inzidenzwert am Ort der Spielhalle oder dem Sitz eines der am Spiel/Spieltag beteiligten Vereine von mindestens 50 wird das auf Antrag eines beteiligten Vereins das Spiel/der Spieltag verlegt. Als letzte Antragsfrist gilt für das kommende Wochenende Freitag, 30.10.2020 um 15.00 Uhr. Die beteiligten Mannschaften und eventuelle neutrale Schiedsrichter sind vom Antrag ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkt in Kenntnis zu setzen. Da der entsprechende Wert auch im Bodenseekreis am 30.10. überschritten sein wird, hat sich die Abteilungsleitung entschlossen, alle Spiele abzusagen.

Aussetzen des VLW-Spielbetriebs vom 02.11. bis 30.11.2020
Zusätzlich gilt ab dem 2. November bis zum 30. November im ganzen Land ein Trainings- und Spielverbot durch die Politik (Ausnahme Leistungs- und Profisport). Das Spielverbot gilt für alle Aktiven-Staffeln ab der Oberliga abwärts, alle Jugend- und Mixed-Staffeln, sowie alle Pokal- und Freundschaftsspiele. Der Spielbetrieb im VLW wird, im Rahmen der angehängten Festlegungen wieder aufgenommen, wenn dies durch die Politik möglich ist. Zum jetzigen Zeitpunkt hält der VLW am bestehenden Spielmodus fest und behält sich vor, in Abhängigkeit von den weiteren Entwicklungen der Pandemie, Anpassungen vorzunehmen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit einer Verlängerung der Saison über den 28. März hinaus, um mehr Spiele bis Saisonende zu ermöglichen. Diese und weitere Anpassungen werden in den verantwortlichen Ausschüssen zu einem späteren Zeitpunkt situationsangemessen entschieden.

Durch die getroffenen Regelungen will das VLW-Präsidium einerseits der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden, indem die Möglichkeit für Spielverlegungen deutlich vereinfacht wurden. Gleichzeitig sollen die vielen ausgearbeiteten Hygienekonzepte und die akribische Arbeit der Vereine und Mannschaften gewürdigt werden. Geschäftsführer Andreas Burkard weist darauf hin: „Viele Vereine haben intensiv an Hygienekonzepten gearbeitet und beste Voraussetzungen geschaffen, um einen risikoarmen und verantwortlichen Spielbetrieb zu ermöglichen. Wir wollen diesen Teams die Möglichkeit geben, vor dem Lockdown noch einmal ihren geliebten Sport auszuüben, zumindest wenn sich die beteiligten Teams gut mit dieser Entscheidung fühlen.“

Weiterhin steht die Gesundheit und die Gesunderhaltung im Fokus unseres Wirkens. Gerne nimmt der VLW seinen satzungsgemäßen Zweck: Das Angebot und die Durchführung des Spielbetriebs gerne wahr. Allerdings ist es hierfür erforderlich, dass alle Regelungen und Vorschriften der Vereinskonzepte ausreichen, um die Gesundheit und Gesunderhaltung weiterhin verantwortungsvoll gewährleisten zu können.