Gegen Wilhelmsdorf startete der VfB noch nicht vollkommen wach ins Spiel und lief schon früh einem Rückstand hinterher. Dies änderte sich nach einer frühen Auszeit seitens der Häfler und die Jungs schafften es durch eine nun konzentriertere Leistung zurück ins Spiel zu finden und den ersten Satz mit 25:20 zu drehen. Dieses Auftreten gelang nun auch im zweiten Durchgang, mit der Satzführung im Rücken konnte man sich mit 25:21 auch den zweiten Satz sichern.
Im zweiten Spiel wartete nun mit dem KSV Unterkirchberg ein bekannter Gegner. Doch erneut erwischten die Häfler den schlechteren Start ins Spiel, sodass Unterkirchberg sich von Anfang an absetzen konnte. Doch auch in diesem Spiel kämpften sich die Jungs gut ins Spiel zurück, sodass es gegen Ende des Satzes erneut spannend wurde. Beide Seiten kämpften nun um jeden Punkt, letztlich hatte jedoch Unterkirchberg in der Verlängerung mit 24:26 die Nase leicht vorn. Ebenso umkämpft begann nun der zweite Satz. Erst beim Spielstand von 10:9 schaffte es diesmal der VfB sich abzusetzen und seine Führung auszubauen. Mit letztlich 25:18 hieß der Endstand 1:1 und man teilte sich die Punkte mit Unterkirchberg.
Als Gruppenerster traf der VfB im Halbfinale auf den VfB Ulm, der in seiner Vorrundengruppe überraschend nur zweiter wurde. Gegen den späteren Bezirksmeister hatten die Häfler trotz tollem Kampf in beiden Sätzen das nachsehen und verloren so das Spiel mit 0:2.
Im Spiel um Platz drei wartete nun erneut Unterkirchberg. Diesmal waren es jedoch die Häfler die dominant in das Spiel starteten und über den gesamten Satz ihre Führung behaupten konnten. Nach dem gewonnen ersten Satz konnten die Jungs das Tempo im zweiten Durchgang nicht mehr ganz so hoch halten und so konnte Unterkirchberg zum 1:1 ausgleichen. Die Entscheidung musste nun also im Tie-Break fallen. Erneut war der Start in den Satz nicht gut, die Häfler zeigten aber wie schon oft an diesem Tag eine exzellente Moral und kämpften sich zurück. Mit 15:12 sicherten sich die Jungs den letztendlich den dritten Platz, verpassen aber somit den Einzug zur württembergischen Meisterschaft.