U20 männlich möchte Ticket zur "Deutschen" lösen

- Gunthild Schulte-Hoppe

Für die Häfler U20-Volleyballer geht’s am Sonntag, 31. März, um die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. In der Sporthalle im Berufsschulzentrum will das Team von Trainer Adrian Pfleghar ab 11 Uhr seinen Heimvorteil nutzen. Sechs Mannschaften kämpfen um die beiden begehrten Tickets für die „Deutsche“. Außer dem VfB sind das der TV Rottenburg, TV Bühl, SG Sinsheim/Helmstadt, FT 1844 Freiburg und USC Konstanz. Die Häfler gehen als Württembergischer Meister an den Start. Der VfB tritt mit den Volley YoungStars Tobias Hosch, Tobias Habermaas, Jannik Brentel, Pascal Zippel, Leon Zimmermann, Severin Hauke, Benedikt Waldinger sowie den VfB-Jugendspielern Michael Haug, Tom Klotzbücher, Adrian Jammer und Moritz Hauke an. Beim württembergischen Vizemeister Rottenburg sind mit Markus Hieber, Marco Frohberg, Onno Möller, Ben-Simon Bonin und Johann Reusch fünf weitere Spieler vom Bundesstützpunkt Friedrichshafen vertreten. Weitere Teamkollegen spielen bei USC Konstanz (Lennart Heckel und Linus Engelmann) und dem nordbadischen Vertreter TV Bühl (Leon Meier). VfB-Trainer Adrian Pfleghar erwartet ein „ganz offenes Turnier, bei dem fast jeder jeden schlagen kann“. Sein Ziel ist es, die Deutsche Meisterschaft in Bühl zu erreichen. Dafür gilt es, nichts übers Knie zu brechen, sondern „von Spiel zu Spiel und von Satz zu Satz zu denken“. Vor dem Turnier werden die beiden Dreiergruppen ausgelost, in der jeder gegen jeder spielt. Nach demselben Modus spielen anschließend die beiden besten Teams jeder Gruppe in einer Vierergruppe; die Ergebnisse der Vorrunde werden mitgenommen. Wer am Ende die Tabelle anführt, ist Süddeutscher Meister. Auch der Zweitplatzierte ist für die Deutsche Meisterschaft am 4. und 5. Mai in Bühl qualifiziert. Im Idealfall sind sogar drei baden-württembergische Teams dabei: Wenn der TV Bühl sich nicht über die Platzierung qualifiziert, darf er als Ausrichter dennoch teilnehmen.