Nach zwei perfekten Gruppenspielen gegen FCJ Köln 2:0 (25:15, 25:17) und PSV Neustrelitz 2:0 (25:8, 25:14 musste für den Gruppengewinn ein Sieg gegen die L.E. Volleys her. Nach dem Satzgewinn in Runde eins standen die Chancen gut, doch Leipzig legte nach und wurde von Ballwechsel zu Ballwechsel besser und der VfB bekam nicht mehr so viel Druck wie in Durchgang eins auf den Ball. Die Folge Satz zwei und auch der Tie Break gingen an die Gäste, die später die Meisterschaft für sich entschieden. 

Am Abend durften die Häfler somit nochmal ran und man zog ungefährdet gegen den Schweriner SC mit 2:0: (25:11, 25:19) ins Viertelfinale ein. Dort traf man auf SC Charlottenburg. Nach dem ersten Satzverlust kämpften man sich in Satz 2 ran, entschied diesen Durchgang für sich und es ging in den Tie Break. Am Ende steht eine weitere Niederlage gegen den zweiten Finalisten aus Berlin fest. 

In den Spielen um die Ränge fünf bis acht bezwang der VfB die beiden Teams aus Penzberg (Bayern) und die Volley Young Stars aus Thüringen jeweils deutlich mit 2:0. 

Trainergespann Tischer und Karczynski erlebten zwei bittere Tie Break Niederlagen gegen die späteren Finalisten, allerdings auch fünf souveräne Siege ihrer Mannschaft in den übrigen Spielen. Mit Platz 5 beenden die beiden ihre vorerst letzte Deutsche Meisterschaft, in der sicherlich auch etwas mehr drin gewesen wäre.